#HIGHsociety – Perspektive im Gerüstbauer-Handwerk

Gemeinsam mit ihren Mitgliedsbetrieben, Gerüstbauunternehmen aus dem gesamten Bundesgebiet, macht die Bundesinnung für das Gerüstbauer-Handwerk mit ihrer neuen Ausbildungskampagne auf das Berufsbild des Gerüstbauers aufmerksam. Herzstück der Kampagne ist dabei die neue Website unter www.geruestbaulehre.de. Mit neuem Design, starken Bildern, sowie einer klaren und sehr benutzerfreundlichen Navigation wurde der Internetauftritt komplett neu gestaltet.

Kurze Videoclips und Online-Bewerbungstool

Im Mittelpunkt stehen dabei echte Auszubildende, die ihren Beruf u.a. in kurzen Videoclips vorstellen. Das Resultat ist eine visuell und inhaltlich ansprechende Seite, die alle wesentlichen Informationen zum Berufsbild enthält. Interessenten können sich mit nur wenigen Klicks direkt um ein Praktikum oder eine Ausbildungsstelle bei einem Innungsbetrieb bewerben. Einfach über die Postleitzahlensuche Betriebe im Umkreis auswählen, Lebenslauf, Bewerbungsschreiben oder -video hochladen und gleichzeitig an mehrere Adressen versenden.

„Die Nachwuchsgewinnung und Fachkräftesicherung ist und bleibt im Gerüstbauer-Handwerk eines der wichtigsten Themen für die Zukunft. Vielen Schülern, Eltern, Lehrern oder auch Ausbildungsberatern ist nicht bewusst, dass Gerüstbauer ein attraktiver Ausbildungsberuf mit guten Zukunftsperspektiven ist und bereits seit 1998 ein Vollhandwerk, also Meisterberuf“, so Bundesinnungsmeister Marcus Nachbauer.

Geringere Zahlen von Schulabgängern und der Trend zum Studium führen dazu, dass immer weniger Jugendliche sich für eine Ausbildung entscheiden. Mit der Kampagne sollen auch Studienzweifler oder -abbrecher für eine Ausbildung im Gerüstbauer-Handwerk gewonnen werden. „Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, in der Öffentlichkeit Aufmerksamkeit zu wecken und potenziellen Auszubildenden die Attraktivität unseres schönen Handwerks aufzuzeigen“, betont Nachbauer. „Die Lehrlinge von heute sind die Fachkräfte von morgen, die wir in der Zukunft ganz dringend brauchen.“

Über den Ausbildungsberuf

Gerüstbauer rüsten nicht nur Einfamilienhäuser für Malerarbeiten ein, die Anforderungen an diesen Beruf sind ebenso vielfältig wie an das Gerüst selbst. Die verschiedenen Einsatzbereiche, wie zum Beispiel bei Wohn- und Bürogebäuden, Kirchen, Brücken, Eventveranstaltungen oder Industrieanlagen machen den Job besonders abwechslungsreich und ermöglichen dem Gerüstbauer auch, sich auf einen Bereich zu spezialisieren.

Sowohl im Hochbau als auch im Industriegerüstbau gilt: Jede Einrüstung muss maßgeschneidert und sicher sein. Selbstverständlich ist bei Gerüstbauern körperliche Fitness gefragt, aber Muskelpakete müssen die Azubis deshalb nicht gleich sein. Körperkraft allein macht keinen guten Gerüstbauer aus, vielmehr sind Köpfchen und Geschick gefragt. Und wer gerne Teams zu Höchstleistungen führt, kann Gerüstbau-Montageleiter, Gerüstbau-Kolonnenführer oder sogar Gerüstbauermeister werden.

Das Online-Bewerbungstool und weitere Informationen zum Ausbildungsberuf Gerüstbauer/in sind unter www.geruestbaulehre.de zu finden.

 

* Um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen wird hier und im folgenden Text zwar nur die männliche Form genannt, stets aber die weibliche und andere Formen gleichermaßen mitgemeint.

 

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