Besondere Perspektive: Bundesinnung berät Jugendliche auf Ausbildungsbörse in Köln

Ideen geben, Kontakte knüpfen, Perspektiven aufzeigen – das will „handwerk.koeln“, die Ausbildungs- und Schülerfirmenbörse des Kölner Handwerks, die diesmal umbaubedingt vom Rathaus in den Gürzenich umziehen musste. Mit dabei auch am neuen Ort: die Bundesinnung für das Gerüstbauer-Handwerk.
Eine ganz besondere Perspektive bot sich den Besucherinnen und Besuchern der Ausbildungsbörse gleich nach Betreten des Gürzenich-Foyers. Das Innungsmitglied Teupe & Söhne Gerüstbau GmbH aus Dormagen hatte – wie in den Jahren zuvor im Rathaus – auch am neuen Ort ein mehrere Meter hohes Gerüst errichtet. So konnten sich die Schülerinnen und Schüler nicht nur theoretisch über den Beruf des Gerüstbauers informieren, sondern auch testen, wie sich das Arbeiten in luftiger Höhe anfühlt. Und das Angebot wurde eifrig genutzt!
Am Infostand der Bundesinnung war ebenfalls jede Menge los. Hunderte Schülerinnen und Schüler stellten Fragen zu Ausbildungsinhalten, Verdienstmöglichkeiten und Aufstiegsperspektiven. Auch das Thema Arbeitssicherheit kam immer wieder zur Sprache. Ebenso interessiert zeigten sich viele begleitende Lehrerinnen und Lehrer. Neben allgemeinen Fragen zum Beruf ging es in diesen Gesprächen oft um das Thema Schülerpraktika. Besonders erfreut zeigten sich einige über das Angebot der Innung, bei der Kontaktanbahnung behilflich zu sein.
So hat „handwerk.koeln“ einmal mehr gezeigt: Um das Berufsbild des Gerüstbauers bekannter zu machen, ist der direkte Kontakt zur Zielgruppe unerlässlich. Die Bundesinnung ermutigt deshalb ihre Mitglieder, den Ausbildungsberuf auf Messen, in Schulen oder im eigenen Betrieb – zum Beispiel im Rahmen eines Tages der offenen Tür – vorzustellen. Hierzu können Mitgliedsbetriebe die Werbeinstrumente der Bundesinnung nutzen.