Das Handwerk schafft bleibende Werte zum Tag des Handwerks

Mit dem bundesweiten Tag des Handwerks soll den 5,6 Millionen Handwerkerinnen und Handwerkern eine besondere Ehre Bedeutung und Leistung zu Teil werden. Dieser fand 2021 unter dem Motto „Wir tun, was bleibt“ statt. Der Aktionstag verfolgte auch das Ziel, Einblick in die beruflichen Möglichkeiten im Handwerk zu geben und jungen Menschen die hervorragenden Zukunftsaussichten näherzubringen, die das Handwerk bietet.

Zu dem Zweck finden üblicher Weise unterschiedlichste Veranstaltungen von Handwerksorganisationen und Betrieben in ganz Deutschland statt. Durch die Corona-Pandemie waren die regionalen Präsenzveranstaltungen jedoch auch in diesem Jahr teils noch ausgedünnt. Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) erklärt dazu: „Es schmerzt, dass uns die Pandemie im Bereich der Berufsorientierung weiterhin enge Grenzen setzt. Der Fachkräftebedarf im Handwerk ist ungebrochen. Rund 30.000 Lehrstellen im Handwerk sind noch unbesetzt. Umso mehr freue ich mich über jede Präsenzveranstaltung zum Tag des Handwerks, die Dank des großen Engagements der Handwerksorganisation wieder stattfinden kann.“

Aber auch auf digitalem Weg setzt das Handwerk alles daran, junge Menschen zu erreichen. So gibt es mit der digitalen Fotoaktion „Wir tun, was bleibt – (D)ein Blick ins Handwerk“ unter handwerk.de/tdh21 Einblicke in die unterschiedlichen Handwerksberufe – auch das Gerüstbauer-Handwerk, das hier mit insgesamt 32 tollen Fotos vertreten ist.

Bei Jugendlichen auf Aufmerksamkeit stoßen will das Handwerk auch mit dem Handwerk-Song „Was für immer bleibt“. Bereits eine Woche vor dem Tag des Handwerks wurde der Song in Zusammenarbeit mit der Musikproduktion Mokoh Music und Sony Music veröffentlicht. Gesungen vom aufstrebenden Newcomer Benoby soll der Song junge Menschen dazu anregen, darüber nachzudenken, was im Leben wirklich erfüllend ist und zählt. Handwerkspräsident Wollseifer wünscht sich von dem Song: „Junge Menschen sollen erkennen, dass ihre Hände viel mehr können als Scrollen und Swipen. Sie können sich dafür entscheiden etwas zu tun, was bleibt – zum Beispiel, indem Sie eine Ausbildung im Handwerk beginnen.“ Anlässlich des Tags des Handwerks wurde der Song erstmals live auf einer Bühne performt, auf dem Badeschiff der Berliner Arena und konnte per Livestream mitverfolgt werden.

Weitere Infos sowie den Handwerk-Song und die digitale Fotoaktion gibt es unter handwerk.de/tdh21.

 

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