Tarifverhandlungen im Gerüstbauer-Handwerk nach dritter Runde erneut vertagt

Symbolbild Verhandlungsrunde

Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter legten zu Beginn noch einmal ihre unterschiedlichen Einschätzungen zur Auftragslage in der Baubranche dar. Trotz intensiver und teils schwieriger Verhandlungen gelang es jedoch nicht, einen Konsens über einen Lohnabschluss zu finden. Zu weit lagen die Positionen der beiden Parteien auseinander.

„Unser Ziel ist es, einen möglichst guten Ausgleich zur aktuellen Inflations- und Kostenbelastung für beide Seiten zu finden“, betonte der Verhandlungsführer der Arbeitgeberseite, Marcus Nachbauer. „Einerseits nehmen wir natürlich die Situation der Arbeitnehmer wahr, andererseits aber dürfen die Betriebe nicht noch stärker belastet werden.“ Angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Lage sei das eine große Herausforderung.

Die Verhandlungen sollen am 2. November 2023 fortgesetzt werden.

 

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