Zentralverband des Deutschen Handwerk: Handwerk erwartet 2 Prozent Plus

Dank der guten Binnenkonjunktur erwartet das Handwerk 2016 ein Umsatzplus von 2 Prozent, so ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke in der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

"Im Handwerk erwarten wir 2016 wieder ein Umsatzplus von 2 Prozent, bei weiter konstanten Beschäftigtenzahlen. Treiber ist die gute Entwicklung der Binnenkonjunktur.

Die weitere binnenwirtschaftliche Stabilität setzt allerdings einen passfähigen wirtschaftlichen Rahmen voraus. Wichtig ist, dass die Gesetzesvorhaben im Bereich Arbeitsmarktpolitik der deutschen Wirtschaft in einer angespannten weltwirtschaftlichen Lage nicht die notwendige Flexibilität rauben.

Das Handwerk erwartet auch deutlich mehr Investitionen in die Infrastruktur, vor allem in die Verkehrswege. Sorgenkind ist die digitale Infrastruktur – während die Betriebe dabei sind, sich breit für innovative Entwicklungen aufzustellen, fehlt es an den schnellen Wegen für die steigende Datenflut. Bei der Energiewende sind nachhaltige Schritte zur Eindämmung der Stromkostenbelastung von Mittelstand und Privathaushalten überfällig."

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