Das neue Ausbildungsjahr startet!
Ein neues Ausbildungsjahr beginnt und in einigen Betrieben des Gerüstbauer-Handwerks sind noch attraktive Ausbildungsstellen frei. Es ist also nicht zu spät, sich zu bewerben und noch in diesem Jahr mit der Ausbildung zu starten.
Abwechslungsreiche Aufgaben, ein tolles Team, eine Übernahmegarantie und beste Entwicklungsmöglichkeiten – so oder ähnlich sieht wohl die Wunschliste vieler junger Leute aus, die auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind. Bei den Innungsbetrieben im Gerüstbauer-Handwerk finden angehende Azubis nicht nur all das, sondern einen vielseitigen und krisensicheren Handwerksberuf. Und beste Aussichten gibt’s umsonst dazu! Trotz des nahenden Ausbildungsstarts im August bzw. September haben noch einige Betriebe Ausbildungsplätze zu vergeben.
Ein Beruf mit besten Perspektiven
Gerüstbauer/innen rüsten nicht nur Einfamilienhäuser für Malerarbeiten ein. Die Anforderungen an diesen Beruf sind ebenso vielfältig wie an das Gerüst selbst. Sowohl im Hochbau als auch im Industriegerüstbau gilt: Jede Einrüstung muss maßgeschneidert und sicher sein. Die verschiedenen Einsatzbereiche, wie zum Beispiel bei Wohn- und Bürogebäuden, Kirchen, Brücken, Eventveranstaltungen oder Industrieanlagen, machen den Job besonders abwechslungsreich und ermöglichen dem/der Gerüstbauer/in auch, sich auf ein Gebiet zu spezialisieren.
Es gibt viele gute Gründe, sich für eine Ausbildung im Gerüstbauer-Handwerk zu entscheiden. Schon in der Ausbildung wird im Gerüstbau gutes Geld verdient. „Laut Tarifvertrag gibt es 965 Euro im ersten und 1.475 Euro im dritten Ausbildungsjahr“, erklärt Marcus Nachbauer, Bundesinnungsmeister und Präsident des Bundesverbands Gerüstbau. Nach der Ausbildung hat man sehr gute Aussichten auf eine Festanstellung mit guter Bezahlung. Nachbauer: „Mit erfolgreich bestandener Gesellenprüfung kann man mit einem Einstiegsgehalt von rund 3.000 Euro brutto im Monat rechnen.“
Nach der Ausbildung gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Karriereleiter nach oben zu steigen, so kann man Gerüstbau-Montageleiter/in, Gerüstbau-Kolonnenführer/in oder sogar Gerüstbaumeister/in werden. Als Meister/in kann man sich selbstständig machen und seinen eigenen Betrieb führen.
Ein Job nicht nur für starke Kerle
Selbstverständlich ist für Gerüstbauer/innen körperliche Fitness eine gute Voraussetzung, aber Muskelpakete müssen die Azubis deshalb nicht gleich sein. Körperkraft allein macht keinen guten Gerüstbauer aus – Köpfchen ist wichtig! Bewerber/innen sollten handwerkliches Geschick, ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen und Mathekenntnisse mitbringen. Daher ist das Gerüstbauer-Handwerk schon lange keine reine „Männerdomäne“ mehr. Auch weibliche Azubis sind sehr gefragt.
Noch Fragen?
Das Ausbildungsjahr startet je nach Bundesland am 1. August oder am 1. September 2022, doch auch ein späterer Einstieg ist möglich. Natürlich sind auch für 2023 noch Plätze frei.
Unter www.geruestbaulehre.de gibt es viele weitere Informationen zum Ausbildungsberuf Gerüstbauer/in sowie ein Online-Bewerbungstool, mit dem man sich schnell und unkompliziert bei einem Gerüstbaubetrieb in seiner Nähe bewerben kann.